Planung & Behandlung

Planung & Behandlung

Worauf es bei Planung und Behandlung mit Implantaten ankommt

Gut Ding will Weile haben. Diese Weisheit, die sich auf viele Bereiche des Lebens übertragen lässt, gilt auch für den Einsatz von Implantaten. Immerhin handelt es sich um einen Eingriff, der auf die Zukunft ausgerichtet ist, daher ist überstürztes Vorgehen suboptimal.
Bei der Planung der Behandlung gibt es einen „Fahrplan“, an den wir uns halten und der Ihnen helfen soll, jeden Schritt nachvollziehbar und verstehbar zu machen.

An erster Stelle: das Beratungsgespräch

Alles beginnt mit dem ersten Beratungsgespräch. In diesem geht es zunächst darum, ob Implantate wirklich die optimale Lösung für Sie sind. Ist das der Fall, besprechen wir neben den Vorzügen, die Implantate mit sich bringen, auch die genaue Vorgehensweise, mögliche Risiken und den Kostenfaktor.

Danach beginnen die Voruntersuchungen. Wir prüfen, ob der allgemeine Zustand Ihres Gebisses gut vorbereitet ist auf das Einsetzen von Implantaten, nehmen eventuell anfallende Behandlungen vor und erstellen – falls es nötig sein sollte – ein Röntgenbild.

Diese Schritte sind wichtig, damit alles glatt läuft. Doch es hat eine weitere Bedeutung: Sie sollen bestmöglich über das informiert sein, was auf Sie zukommt. Denn wer weiß, was um ihn herum geschieht, versteht die Welt immer ein bisschen besser, in diesem Fall die Welt Ihres neuen Implantates.

Das Einsetzen des Implantats

Jetzt kann es auch schon losgehen. Die Implantation ist keine Behandlung, die Ihnen Angst machen müsste. Deswegen wird sie in der Regel unter einer örtlichen Betäubung durchgeführt.

Wenn das Implantat im Knochen sitzt, wird im Anschluss daran das Zahnfleisch vernäht. So wird das Implantat vom Zahnfleisch abgedeckt und geschützt, das Verwachsen mit dem Kieferknochen kann also ungestört vonstatten gehen.

An dieser Stelle ist ein Hinweis angebracht für Menschen, die mit übermäßiger Angst vor dem Zahnarzt leben müssen. Wir wissen, dass sogenannte „Angstpatienten“ mit ihren Emotionen nicht sachlich umgehen können. Floskeln wie „So schlimm ist das doch gar nicht“ oder „Das wird schon wieder“ sind nicht nur wenig hilfreich, sie führen völlig ins Leere. Angstpatienten werden genau wissen, was wir meinen.
Deshalb bieten wir Menschen mit starker Angst alternative Methoden der Betäubung an. Denkbar ist ein leichter Schlaf oder auch die Vollnarkose. Wenn eine dieser Methoden angebracht ist, klären wir das bereits im oben angesprochenen Erstgespräch. Scheuen Sie sich also nicht, uns von Ihren Ängsten zu erzählen. Wir gestalten das Einsetzen des Implantats dann genau so, wie es Ihnen gut tut.

Die Nachbehandlung bzw. Einheilphase

Für die Einheilphase müssen Sie sich ein bisschen Zeit nehmen. Je nach Rahmenbedingungen dauert diese zwei bis fünf Monate. In dieser Zeit wird der Implantatkörper unter dem Zahnfleisch abgedeckt, auch Belastungen sind in diesem Zeitraum nicht geplant. Um die Lebensqualität nicht einzuschränken, wird während der Einheilphase ein vorübergehender provisorischer Zahnersatz eingesetzt. Schließlich sollen Sie auch in der Phase der Nachbehandlung problemlos essen und sprechen können.

Es folgt die Befestigung der Zahnersatzes

Abschließend und nach Beendigung der Einheilphase ist das Implantat fest im Kieferknochen verankert. Nun kann der endgültige Zahnersatz – also eine Prothese, Brücke oder Krone – dem Implantatkörper bzw. den Implantatkörpern verbunden werden. Von jetzt an ist der implantatgetragene Zahnersatz fest und sicher.

Zahnarzt Berlin-Spandau

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